Es ist die Version von Dir, die die alten, hindernden Muster, GlaubenssĂ€tze, Sichtweisen und Ăngste ein StĂŒck weit hinter sich gelassen hat. Es ist die befreite, glĂŒckliche Entsprechung von Dir, ohne diese Schichten aus Schmerz, Sehnsucht und faulen Kompromissen auf ihren Schultern.
Das bist Du, nur ohne den ganzen SchâŠ, der Dich zu Boden zieht und hier in der RealitĂ€t gefangen hĂ€lt.
Diese Frage hat mir ein sehr geliebter Mensch gestellt.
Und damit war nicht gemeint, dass das Leben an sich ScheiĂe ist. Es ging um die Thematik, dass wir Menschen uns das Leben mit immerwĂ€hrenden Gedankenkreisen selbst zur Hölle machen.
oder mit anderen Worten ausgedrĂŒckt âDein Ich ist ein Knastâ,
das ist es, worĂŒber ich heute mit Dir sprechen möchte.
Das war der Ratschlag eines sehr lebenserfahrenen Menschen fĂŒr einen sehr jungen Menschen. Und obgleich ich diesen Ratschlag schon als etwas ĂŒbergriffig empfinde, sehe ich doch, dass dieser lebenserfahrene Mensch recht hat.
Als ich nach Inspiration fĂŒr dieses Video suchte, bin ich in einem BĂŒchlein auf folgende Aussage gestoĂen:
„GlĂŒck setzt keine Erwartungen voraus. GlĂŒck bedeutet vielleicht lediglich die Offenheit, das Leben in Dankbarkeit anzunehmen, die einfachen Dinge wertzuschĂ€tzen und nichts zu erwarten.“
Heute spreche ich mit Dir darĂŒber, warum ich das im Grunde als gequirlte Sch⊠empfinde.
So lautet der Spruch auf einem Herz aus Ton, welches ich mir vor etlichen Jahren gekauft habe.
Damals sollte mir dieser Spruch Zuversicht schenken, als ich einer verflossenen Liebe hinterher schmachtete. Doch das tat er nicht. Er bewirkte nur, dass ich mich noch machtloser und unzulĂ€nglicher fĂŒhlte.
âMeine Liebe kann das nicht“, dachte ich mir in meinem Schmerz. Und dabei merkte ich nicht, dass ich einem riesigen Denkfehler anheimgefallen war.
Diese Worte hat mir einmal ein sehr lieber Mensch geschrieben. Dabei weià ich aus tiefstem Herzen, dass diese Worte sehr wertschÀtzend gemeint waren. Und doch haben sie in mir etwas angetriggert.
Ein verletzter Anteil in mir hat sich dadurch irgendwie unzulĂ€nglich gefĂŒhlt, da ja nett bekanntlich die kleine Schwester von ScheiĂe ist.
Doch ist das wirklich so?
Das war der Klageruf eines sehr sehr lieben Menschen. Und ich glaube, dass dieser Mensch damit nicht alleine ist.
Sicher geht es vielen Menschen so, dass sie sich nicht trauen, wirklich sie selbst zu sein und sich so zu zeigen, wie sie wirklich sind. Lieber spielen sie eine Rolle, um vom Anderen nicht doof oder irgendwie seltsam wahrgenommen zu werden.
Das Resultat ist ein krampfhaft âferngesteuertesâ Leben und nicht ein Leben, welches Dir Freude und Leichtigkeit bringt.
Dieses Problem hat die Elfe, von der ich Dir in diesem Video berichte, definitiv nicht!
âKaren, ich schaue mir Deine Videos an und ich finde es gut, was Du sagst“, so ein mir sehr lieber Mensch.
Ich so:âFreu!â.
Er so: âSag mal, das, was Du da erzĂ€hlst, lebst Du das eigentlich auch selbst?â
BĂ€mm, die Frage hat gesessen.
Ich will glÀnzen
Ich will scheinen
Und ich tu als tÀt nichts weh
WĂŒrd dir gerne alles zeigen
Bin ein Eisberg auf der See
Diese Zeilen stammen aus dem Lied âEisbergâ von Andreas Bourani und ich muss zugeben, dass ich mich in ihnen doch sehr wiederfinde. Und vielleicht geht es Dir ja auch so, dass Du genau wie dieser Eisberg bist.