Warum es Dir nicht egal sein muss, was andere denken

Elfenbild: Lila-Elfe, die Diva

Mir ist es nicht egal, was andere von mir denken

Ich schämte mich.

Auslöser für meine Scham war eine langwierige Zahnentzündung.

Diese hat dafür gesorgt, dass ich mich nicht um meinen Garten gekümmert habe. Dementsprechend hoch wuchs das Gras und dementsprechend ungepflegt war der Gesamteindruck.

Also schämte ich mich, sobald ich mich nur im Garten blicken ließ.

Das begründete sich keinesfalls darin, dass ich so ein ordentlicher Mensch wäre. Ich liebe das Natürliche im Garten und lasse auch regelmäßig Arbeiten liegen.

Ich schämte mich, weil nun die Nachbarn wieder mal in ihrer Meinung über mich und meine vermeintliche Faulheit bestätigt wurden.

Zum Glück habe ich heute, auch wenn mir die Scham immer noch in den Knochen sitzt,  einen souveränen und sehr kraftvollen Umgang mit dem, was andere über mich denken, gefunden.

Egal was andere denken: Ich habe durch all das etwas wichtiges erkannt

Allem voran stand, wie so oft, eine wichtige Erkenntnis.

Ich habe erkannt, dass es bei mir grundsätzlich etwas zu lernen und zu heilen gibt. Sonst hätte sich dieses uralte Bedürfnis, von allen gemocht zu werden, nicht so massiv durch diese Scham gezeigt.

Dabei bestand die Lernaufgabe jedoch nicht darin, dass ich mir eine “Egal-was-andere denken-Haltung” zu Eigen mache.

Im Gegenteil.

Das Anstreben dieser köstlichen “Scheiß-Egal-Haltung” hat mich zunächst sogar in die Irre geführt. Es ließ mich zu den altbewährten Gefühlsvermeidungsstrategien greifen, um die ätzende Scham loszuwerden.

Sicher hast Du auch schon oft zu diesen Strategien gegriffen, um ebenso wie ich daran zu scheitern.

Wie wird es mir egal, was andere denken? Versuch 1…

Um bei meinem Beispiel zu bleiben.

Damit ich mich nicht mehr so schlecht fühle, habe ich mit meinen Lieben gesprochen. Jedem, der mir nur einigermaßen vertraut ist, habe ich von meinem Dilemma erzählt:

„Ich konnte meinen Garten nicht machen, bla, bla, bla…“

Dadurch habe ich mir die Bestätigung geholt, dass ich trotz allem ein toller Mensch bin und dass es völlig unwichtig ist, was die anderen von mir denken.

So weit, so gut.

Genützt hat diese Bestätigung nichts.

Im Grunde hat mein eigener Verstand mir das schon längst versichert.

Nur leider ist es so, dass negative Gefühle niemals einer Logik folgen und durch Denken oder gutes Zureden allein nicht verschwinden. Zumindest habe ich das noch nie so erlebt.

Außerdem hielt ich durch mein permanentes Reden und durch mein nach Absolution Dürsten das Thema weiterhin am Leben. Zudem fühlt es sich immer etwas schal an, wenn wir nach Bestätigung heischen oder uns gar rechtfertigen.

Und damit leite ich gekonnt über zur nächsten erfolglosen “Egal-was-andere-denken-Strategie”.

Wie wird es mir egal, was andere denken? Versuch 2…

Denn rechtfertigen wollte ich mich auch gegenüber den anderen.

Ich ertappte mich tatsächlich dabei, dass ich auf meiner Terrasse laut darüber reden wollte, dass ich krank war, damit die Nachbarn mitbekommen, warum es in meinem Garten so aussah. Auch erwische ich mich, wie ich in Gedanken mit meinen Vermietern sprach und mein Verhindern erklärte.

Ich wollte mich rechtfertigen, damit die andren Verständnis haben und mich nicht mehr so scheiße finden.

Doch ganz ehrlich?

Ich habe selbst nicht mal daran geglaubt, dass das irgendwas bringen würde. Denn mir ist schon lange klar, dass derjenige sich anklagt, der sich rechtfertigt und dass Rechtfertigungen in der Regel beim Gegenüber nicht ankommen.

Also blieb mir die Scham und das schale Gefühl erhalten, so dass etwas anderes herhalten musste.

Wie wird es mir egal, was andere denken? Versuch 3…

Wenn der andere mich doof findet, ist der andere eben auch doof.

Kennst Du das Paradox, dass Du ebenso schlecht von den anderen denkst und ebenso schlecht über sie redest, wie die anderen es vermeintlich von Dir tun?

Ich ertappe mich oft dabei, dass ich die Ordnungsliebe des anderen als ökologische Schandtat degradiere und sie generell als daneben und unsympathisch empfinde.

Und ebenso paradox ist die Tatsache, dass ich mich im Lästermodus zwar kurzzeitig besser fühle, meine Scham und der Wunsch nach Anerkennung  dadurch aber keinesfalls kleiner werden.

Man kann sich halt auch wünschen, von jemandem gemocht zu werden, den man gar nicht leiden kann.

Mal abgesehen davon, dass das Schlechtmachen des anderen mir bestenfalls nur kurzzeitig Linderung verschafft und zudem noch ziemlich armselig daherkommt:

Will ich wirklich ein Glied in der Kette des Schmerzes sein? Möchte ich ernsthaft daran beteiligt sein, dass das ewige Muster von Gegenseitiger Unakzeptanz erhalten bleibt?

Nein und nochmals nein.

Was ist also zu tun, um aus dem Dilemma auszusteigen?

Egal was andere denken, ich mache es so 🙂

An diesem Punkt hat es bei mir klick gemacht.

Das Dilemma besteht nämlich nicht darin, dass es mir wichtig ist, was die anderen von mir denken. Das viel größere Problem besteht darin, dass wir es verlernt haben, negativen Gefühle auszuhalten.

Wir haben verlernt, dass Gefühle ihre Schrecken verlieren, wenn wir sie bewusst und aus der Beobachterposition heraus durchleben. In meinem damaligen Blogartikel Das wichtigste Prinzip, um Deinen Liebeskummer zu überwinden habe ich über diesen sehr heilsamen Umgang mit Gefühlen geschrieben.

Zudem haben wir verlernt, aus unseren Drama erhaltenden Gedankenschleifen auszusteigen.

Das zu meistern ist es, was Dir Deinen Frieden bringt.

Also habe ich für mich beschlossen, dass ich das vermeintlich negative Denken der anderen und die damit verbundene Scham in Würde ertragen kann.

Ich kann mich zu meiner vollen Größe aufrichten und mit negativen Emotionen umgehen, ohne mich mit Rechtfertigungen und Verachtung krumm zu machen. Auch kann ich den Kreislauf des Leidens verlassen, indem ich den anderen bei sich und so sein lasse, wie er ist.

Die Elfe, die diese Würde am besten verkörpert, ist die Lila-Elfen-Diva

Egal was andere denken: die Elfen-Diva hilft, damit umzugehen

Egal was andere denken, die Lila Elfen-Diva ist bei Dir

Diva, übersetzt aus dem lateinischen, bedeutet die Göttin. Die Lila-Elfe wird dieser Bezeichnung durchaus gerecht.

Betritt sie mit ihren Stöckelschuhen und ihrem Glamour-Outfit einen Raum, zieht die schöne Elfen-Diva alle Blicke auf sich. Stets umringt von einem großen Gefolge ihr zu Diensten stehender Elfen-Prinzen stöckelt sie durchs Leben. Mit etwas Überheblichkeit und reichlich Klasse lässt sie sich feiern.

Herausragend, anziehend und absolut Frau, das ist die Elfen-Magie der Lila-Elfe. Und sie kennt ihre Wirkung genau…einfach göttlich!

Mag sein, dass sich der Zusammenhang von ihrer Magie und dem “Egal-was-andere-denken-Dilemma” nicht sogleich erschließt.

Doch bei genauerer Betrachtung ist offensichtlich, dass kaum ein Menschen-Typ mehr Selbstwert und eigene Würde besitzt, als ein stolze Diva auf ihren hohen Stöckelschuhen.

Zum einen zeigt sich ihre Kraft in ihrem Stolz und dem daraus resultierenden Zorn, mit dem sie jeden, der sie nicht mit Respekt behandelt, in seine Schranken weist.

Zum anderen ist es ihr Bewusstsein für ihren Wert und ihre tief empfundene Würde, weshalb man sich in der Energie der Lila-Elfe so überaus kraftvoll fühlt.

Nein!

Kein nach Bestätigung heischen,

kein für sich selbst rechtfertigen

und auch nicht die Würde eines anderen untergraben:

Zu all dem lässt sich eine Diva nicht herab!

Und daran erinnert sie auch Dich, damit Dir Deine Würde immer erhalten bleibt.

Ich freue mich auf Deinen Kommentar

Ist es Dir egal, was andere von Dir denken? Wie gehst Du damit um?

Alles Liebe, die Elfen und Karen

♥ ♥ ♥

Egal was andere denken: die Lila-Elfe ist bei Dir

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