Soap Opera Sequenz

E-Mail 1: Bühne frei

Hallo Du lieber Mensch,

wie schön, dass ich Dich hier in meinem Elfen-Letter begrüßen darf. Ich freue mich sehr über Dein Interesse an den Elfen und an meiner Kunst. Das ist nicht selbstverständlich!

Bevor ich Dir berichte, was Dich hier erwartet, bekommst Du erstmal den versprochenen Zugang zu meinem Elfen-Kunstkatalog.

Durch einen Klick auf den folgenden Link gelangst Du auf eine Seite meiner Webseite. Dort findest Du einen Button, hinter dem ein Link für den Lesezugriff auf meinen Kunstkatalog hinterlegt ist.

Diesen Link halte ich stets aktuell, sodass Du darüber immer auf die neueste Version des Elfen-Kunstkataloges zugreifen kannst.

zum kostenlosen Elfen-Kunstkatalog (hier klicken)

Nachdem der formelle Teil erledigt ist :-), möchte ich Dich einladen zu Deiner ganz persönlichen Abenteuerreise zum eigenen ICH. Auch ich habe mich auf diesen Weg gemacht und ich freue mich, wenn Du, meine Elfen und ich ihn ein Stück weit gemeinsam gehen.

Früher war das anders. Lange bin ich mir nicht treu gewesen. Stattdessen schlitterte ich von einem faulen Lebens-Kompromiss in den nächsten, nur um mich dann zu wundern, warum von meiner anfänglichen Lebensfreude so wenig übrig geblieben war.

Doch meine Irrwege haben mir zahlreiche Erfahrungen und Herausforderungen beschert, an denen ich gewachsen bin. Heute weiß ich, nein, ich habe es wirklich begriffen, dass der Weg zu Deinem Glück niemals an Dir selbst vorbeiführen kann und dass er dort zu finden ist, wohin Deine wahre Essenz Dich führt.

Und ich glaube fest daran, dass auch Du Deinen eigenen Weg finden und schließlich auch gehen kannst. Es ist ein Weg, der Dir aus tiefstem Herzen entspricht und auf dem Du von der Magie des Lebens berührt, getragen und verzaubert wirst.

Hier kannst Du endlich Deine Blockaden lösen und innerlich immer freier werden, mutig die eigenen Tiefen ergründen und Deine größten Potentiale entfalten – um schließlich auch den Grund zu finden, aus dem Du hier auf dieser Erde bist.

Mag sein, dass es bei Dir noch anders ist und dass da noch Melancholie und Traurigkeit in Deinem Herzen sind. Doch weißt Du was? Neuer Tag, neues Glück. Deine nagenden Gefühle können morgen schon Geschichte sein. Du kannst noch heute einen Neustart wagen.

Lass Dir bitte nicht einreden, dass das Leben kein Ponyhof sei. “Das Leben ist kein Ponyhof”: Wie dämlich dieser Satz ist. Ich habe ihn schon oft gehört und ich mag ihn genauso wenig wie „Wir sind hier nicht bei Wünsch Dir was”.

Als ob es für immer so bleiben muss, dass Du ein graues Leben führst, welches von Kompromissen, Anstrengung und  innerer Leere geprägt ist. Es kann doch nicht der Sinn des Lebens sein, immer nur in Unzufriedenheit und unerfüllter Sehnsucht festzustecken.

Dabei behaupte ich nicht, dass es einfach ist. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es das oft eben nicht ist. Schließlich sind da noch all die alten Schutzmechanismen von früher, Blockaden, negativen Glaubenssätze und Verhaltensmuster, die Veränderungen nicht gerade leichter machen.

Doch auch das muss Dich nicht abhalten. Du kannst allen Widrigkeiten zum Trotz beginnen, Dein Leben selbst zu gestalten und nach und nach all den Sch… überwinden. Dabei möchte ich Dich mit meinem künstlerischen Schaffen unterstützen.

Und hier kommen wieder meine Elfen ins Spiel. Ich liebe die Vorstellung, dass es wahre geistige Wesen sind, die hier auf der Erde landen, um eine wichtige Mission zu erfüllen:

Sie sind dazu da, um  Dir bei Deinen Herausforderungen zu helfen und Dich an die unschuldigen Potentiale zu erinnern, die alle schon in Dir sind.

Meine Elfen-Bilder erinnern Dich daran, so zu sein, wie Du wirklich bist und das zu leben, was in Dir steckt. Sie helfen Dir auch dann, Deinem ureigenen Weg zu folgen, wenn scheinbar nichts mehr weitergeht.

Darum erhältst Du von mir ab morgen 7 Tage lang täglich eine Mail, in der ich Dir meine Elfen und meine Kunst anhand meiner eigenen Erfahrungen ans Herz lege. Auch möchte ich Dich damit inspirieren, es mir gleichzutun und den spannenden Weg zum eigenen Selbst zu beschreiten.

Doch zuvor lass uns noch einen letzten Blick in die Vergangenheit werfen. Wir kehren zurück an den Punkt, wo alles begann. Wir treffen uns dazu in meiner nächsten E-Mail, die morgen in Deinem Postfach landet.

Sie erzählt von einem kleinen Mädchen, das in seiner Arglosigkeit Gefahr lief, vergiftet zu werden.

Liebe Grüße und bis morgen,

die Elfen und Karen

E-Mail 2: Die Vorgeschichte mit Drama.

Hallo Du lieber Mensch,

Jede Geschichte hat ihren Anfang. Meistens beginnt sie an einem Punkt, wo der Held sein gemütliches Zuhause verlässt und gleich darauf auf Abwege gerät. So irrt er umher, um über Umwege und nach vielen bestandenen Prüfungen nicht sein ursprüngliches Ziel, sondern etwas viel besseres zu erreichen.

Meine Geschichte begann in meiner Kindheit mit einem “harmlosen” Kinderstreich, der in seiner Tragweite nicht wirklich harmlos war.

Ich spielte damals, ich ging noch nicht in die Schule, oft mit einem Nachbarsjungen. Diesmal waren wir nicht alleine unterwegs. Sein Kumpel war mit dabei. Wir waren draußen irgendwo in unserer Kleinstadt, wo auch Unkraut wuchs.

“Komm schon, die Pflanze kannst du essen. Wir haben das auch schon gemacht. Probier doch mal.” So kam es schließlich dazu, dass ich mich wenig später über der Kloschüssel wiederfand, um die besagte Pflanze wieder auszukotzen.

Meine Mutter hatte darauf bestanden, das Erbrechen zu erzwingen. Schließlich wollte sie nicht, dass ich vergiftet werde. Nun, vergiftet wurde ich nicht. Offensichtlich, denn nach über 40 Jahren lebe ich immer noch. Und doch, etwas “giftiges” hatte das Ganze schon: Damals wurde ich das erste Mal von jemandem verletzt, der mir am Herzen lag.

“Der spielt nur mit Dir, wenn seine Freunde keine Zeit haben.” Auch an diese Worte kann ich mich erinnern. Wie auch sehr viel später an die Rede einer Freundin, die mich vor einer anderen Freundin warnen wollte. “Sie ist nur mit dir befreundet, weil sie jemanden braucht, auf den sie herabschauen kann.“

Die Trennung meiner Eltern und ein Vater, der irgendwie nicht mehr greifbar war; meine beste Freundin, die mich zwar mit schleppte, die Gesellschaft der anderen Mädels jedoch viel spannender fand; meine Außenseiterrolle auf dem Gymnasium: all dies gehörte in die gleiche Kategorie.

Ich will hier nicht jammern. Das alles ist lange her und mit Sicherheit nicht das Schlimmste, was man als junger Mensch erleben kann. Im Grunde hatte ich eine behütete Kindheit und doch gab es viele Erlebnisse, die dazu führten, dass ich selbst immer weniger wurde.

Unsere Verletzungen hinterlassen Spuren, die sich nicht so einfach abschütteln lassen.

Du musst nur Kinder beim Aufwachsen beobachten, dann kannst Du es deutlich sehen. Anfangs sind es noch vollständige, unheimlich starke und selbstverliebte Wesen. Doch mit der Zeit, wenn die ersten Verletzungen kommen, geht diese Stärke langsam verloren.

Mangelndes Selbstwertgefühl, Unsicherheit, fehlendes Vertrauen stellen sich ein, so dass sie sich im Lauf der Zeit immer mehr von sich selbst entfernen, nur um von anderen geliebt zu werden. Ihr Selbstausdruck und der natürliche Hang zu Entfaltung und Glück gehen verloren.

So habe ich es zumindest selbst erlebt und wahrscheinlich wird es Dir ähnlich gehen.

Auch Du hast im Laufe Deines Lebens, vielleicht in der Kindheit schon, Verletzungen erlebt, die Dich immer noch prägen. Da sind schmerzhafte Erinnerungen, die Du nicht wirklich loslassen kannst und die auch heute noch unbewusst Dein Fühlen, Denken und Handeln beeinflussen.

Diese alten Wunden und die daraus resultierenden Schutzmechanismen, Blockaden, negativen Glaubenssätze und Verhaltensmuster haben ihren Anteil daran, dass Du heute nicht glücklich, erfüllt und zufrieden bist.

Sie führen zu einem mehr oder weniger schiefen Bild von Dir und der Welt. Die daraus geborenen Selbstzweifel und Ängste verhindern, dass Du Dinge tust, die Du gerne tun möchtest und dass Du Dich so zeigst, wie Du wirklich bist.

Auch ich traute mich irgendwann nicht mehr, ich selbst zu sein, mich echt und authentisch zu zeigen, weil ich fürchtete, von den anderen beurteilt oder gar abgelehnt zu werden. Darum passte ich mich an, spielte eine Rolle und war einfach nur „inkognito“ unterwegs.

Ich entwickelte eine Angst davor, mich durchzusetzen, für mich einzustehen, meine eigenen Grenzen und Interessen zu vertreten, da ich den Konflikt mit anderen Menschen scheute.

Und nicht nur das: ich dachte sogar, dass es meine Pflicht sei, es anderen Recht zu machen. Deshalb stellte ich die Wünsche und Interessen der anderen über meine eigenen.

Ich traute mich nicht, Nein zu sagen, da ich dem anderen nichts vorenthalten wollte, was mitunter wirklich seltsame Früchte trug. Zum Beispiel war ich als Teenager mit einem Jungen zusammen, dessen große Verliebtheit ich nicht wirklich erwidern konnte.

Später als junge Frau blieb ich lange Zeit in einer Beziehung, in der ich mich aus genau den gleichen Gründen immer wieder selbst verriet. Auch hier bin ich geblieben, weil ich dem anderen nicht weh tun wollte.

Bezeichnend war auch, dass sich genau das in meiner Malerei wieder spiegelte. Ich nutze damals Vorlagen aus Zeitschriften, um diese zu variieren oder auch einfach nur abzumalen. Das ist ja nicht weiter schlimm, doch ich erinnere mich noch gut daran, dass ich mich dadurch ziemlich unzulänglich fand. Das war auch der Grund, warum ich meinen Wunsch, mich für ein Kunststudium zu bewerben, schon von vornherein wieder verwarf.

Eigene Motive hatte ich nicht. So wie ich von meinen Bedürfnissen abgeschnitten war, so getrennt war ich auch von der Quelle meiner Inspiration.

Von meinen Elfen war noch keine Spur und auch von der Bereitschaft nicht, den Mut für eine Trennung, geschweige denn für eine grundlegende Veränderung aufzubringen. Für die vermeintliche Sicherheit meiner gut gemeinten aber trotzdem faulen Kompromisse opferte ich meine Lebendigkeit.

Bis schließlich das “Leben” die ersten Warnzeichen schickte…

Liebe Grüße und bis morgen in der nächsten E-Mail,

die Elfen und Karen

E-Mail 3: Die große Erkenntnis.

Hallo Du lieber Mensch! 

“Es muss sich was ändern in meinem Leben!”

Diesen Gedanken hast Du bestimmt schon oft gehabt – mit zunehmendem Leidensdruck, aber ohne dass etwas geschieht. Du weißt, dass  irgendetwas nicht stimmt. Doch Du keine Ahnung, was es ist, was Du tun sollst oder wie Du Deine Situation verändern kannst. Also trottest Du weiter auf eben diesen ausgetretenen Pfaden, die Du doch gerade noch verlassen wolltest.

Ich denke, dass es vielen Menschen so geht. Sie sind unzufrieden mit dem, was sie tun oder mit dem, wie sie leben. Sie haben mit einer inneren Leere und Traurigkeit zu kämpfen, deren Ursache sie nicht definieren können und die sich einfach nicht vertreiben lässt.

Je mehr sie versuchen, ihre Gefühle loszuwerden oder die Hinweise zu ignorieren, desto hartnäckiger und stärker machen sie sich auf Dauer bemerkbar – auch in Form von Rückschlägen, Stagnation, Beziehungsproblemen, Antriebslosigkeit oder körperlichen Beschwerden.

Mir hat das Leben ebenfalls so einen „Hinweis“ geschickt. Er kam in Form einer Bulimie, die meinen übertriebenen Hang zu Diäten krönte. Auch hatte ich damit zu kämpfen, dass das tägliche Bierchen oder Weinchen für mich immer wichtiger wurde.

Dass dies ein Weckruf meiner Seele war, konnte ich damals noch nicht sehen. Schon gar nicht habe ich meine Probleme dem Unvermögen zugeschrieben, zu mir selbst zu stehen. Vielmehr war ich immer noch geneigt, mich  selbst zu belügen und mir alles schön zu reden. 

Mir war einfach nicht klar, dass ich erst wirklich hinschauen musste, was ich wirklich will und was mein Anteil an meiner Misere ist. Ferner ahnte ich noch nicht, dass das äußere Glück, dem ich später nachlaufen sollte, auch nur die halbe Miete ist und dass Heilung, Lebenssinn, Erfüllung und tiefe Verbundenheit zur Magie des Lebens das ist, worum es mir wirklich ging. 

Es war im Grunde sogar so, dass all dies so kommen musste! Schließlich hat es mich zu meinen Elfen geführt und zu dem, warum ich hier auf dieser Erde bin. Doch bis zu dieser Erkenntnis sollte es noch ein langer Irrweg sein.

Damals wusste ich nur, dass ich dringend Hilfe suchen musste, wovon ich Dir morgen berichten werde.

Bis dann und liebe Grüße,

die Elfen und Karen

E-Mail 4: Der Prozess

Hallo Du lieber Mensch,

es gibt Momente im Leben, da scheint alles so festgefahren und blockiert zu sein, dass wir uns selbst nicht mehr aus unserem Elend befreien können. Dann brauchen wir einen Strohhalm, an dem wir uns festhalten können und eine helfende Hand, die uns wieder aus dem Morast herauszieht.

Da ich damals nichts anderes kannte, nahm ich den konventionellen Weg: ich suchte diesen Strohhalm in einer Psychotherapie, an die ich mich nur noch dunkel erinnern kann.

Es ging wohl darum, die “Täter” aus meiner Vergangenheit zu entlarven, die für mein Unglück verantwortlich waren. Denn ich weiß noch, dass ich in den Therapiestunden über schmerzhafte Erinnerungen aus meiner Kindheit berichtet habe.

Doch während ich in ihrer Praxis saß und sie mir mit gesalbten Lächeln zuhörte, beschlich mich zunehmend das Gefühl, dass mir all das nicht weiterhelfen würde.

Ja, es ist richtig: Unsere Vergangenheit hinterlässt Spuren, die sich nicht so einfach wegwischen lassen. Auch finde ich es wichtig, dass wir den erlittenen Schmerz zutiefst würdigen und anerkennen, was er mit uns gemacht hat, anstatt ihn zu leugnen oder als etwas Nichtiges abzutun.

Aber es ist genauso richtig, dass es uns nicht weiterhilft, wenn wir uns fortwährend als Opfer der Vergangenheit, unserer Persönlichkeit oder der Umstände betrachten. Irgendwann ist es an der Zeit, die Opferrolle zu verlassen und die anstehenden Veränderungen anzugehen.

Denn wie soll sich etwas verändern, wenn nichts verändert wird?

Mir war das damals noch nicht möglich und auch die Therapie hat mir dabei nicht geholfen. Also machte ich weiter mit meinem Selbstbetrug. Ich lebte in einer Beziehung, in der ich nicht mehr glücklich war. Ich traf mich mit Freunden, die irgendwie nicht meine waren und ich tat Dinge, die ich nicht tun wollte…

… bis mir die Magie des Lebens mit zwei schicksalhaften Träumen auf die Sprünge half.

Dazu erzähle ich Dir morgen mehr.

Bis dahin liebe Grüße,

die Elfen und Karen

E-Mail 5 : Die große Offenbarung

Hallo Du lieber Mensch,

Ich war mit dem Fahrrad unterwegs und fuhr auf eine Kreuzung zu. Auf der Fahrbahn neben mir holte mich ein Bus ein, um an mir vorbei zu ziehen. Doch dazu kam es nicht. Der Bus geriet ins Straucheln, als er auf meiner Höhe war.

Der Bus kippte auf mich zu und ich wusste, dass das Ende nun unausweichlich war.

Glücklicherweise bin ich aufgewacht, und zwar bevor der Bus auf mich fiel. Doch dieser zweite schicksalhafte Traum machte mir unmissverständlich das Ende meines “alten Lebens” klar. Ich würde nun den Mut aufbringen müssen, um meine Beziehung zu beenden.

Dieser unmissverständliche Traum ist nicht das einzige Zeichen gewesen, das mir die Magie des Lebens gesendet hat. Kurz davor offenbarte mir ein zweiter Traum eine völlig neue Welt, die mir bis dahin verschlossen war.

In diesem Traum, es war nicht mein eigener, nannte meine verstorbene Oma ein Datum, an welchem ein „Mentaltraining-Seminar“ stattfinden sollte. Durch dieses Training erkannte ich die Kraft meiner Gedanken und dass ich durch Visualisierung Dinge manifestieren kann.

Auch führte es mich über Umwege zu einem weiteren Seminar bei einem Schamanen, bei dem meine Liebe zur Spiritualität erwachte. Die Abende bei ihm sollten schließlich der zündende Funke sein für alles, was ich heute „glauben“ darf. Zudem war er es auch, der mir schließlich die Kraft gab, meinen Entschluss zur Trennung in die Tat umzusetzen.

Hätte ich es jemals ohne die “Magie des Lebens” geschafft? Ich weiß es nicht. Doch ich weiß ganz sicher, dass meine Erkenntnisse aus dem Mentaltraining Seminar dafür verantwortlich waren, dass sich sowohl mein Alkoholproblem, als auch meine Ess- und Gewichtsprobleme für immer in Luft aufgelöst haben.

Manchmal scheint alles so festgefahren und blockiert, sodass wir uns selbst nicht aus unserem Elend befreien können. Dann brauchen wir einen Strohhalm, an dem wir uns festhalten können und eine helfende Hand, die uns wieder aus dem Morast herauszieht.

Diese Hilfe habe ich in der Spiritualität und in dem Glauben gefunden, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als das, was wir mit unserem beschränkten Verstand erfassen können.

Dieser Glaube hat mir schließlich auch das Tor zu meiner Inspiration und zu meinen Elfen geöffnet. In der Zeit, als ich schließlich alleine lebte, habe ich tatsächlich ein erstes Bild gemalt, welches an meine heutigen Elfen erinnert.

Ich habe das Bild jedoch nie vollendet, weil ich wenig später wieder mein Leben um 180° ändern sollte.

Liebe Grüße bis und bis Morgen, wenn die Geschichte weitergeht,

die Elfen und Karen

E-Mail 6: Das Schmieden neuer Pläne

Hallo Du lieber Mensch,

“Und wenn sie nicht gestorben sind, leben sie weiter, glücklich bis an ihr Lebensende”

So war es bei mir nicht. Doch es hätte so sein können. Denn ich blieb nicht lange allein, gründete eine Familie und hatte wirklich allen Grund, um glücklich zu sein. Doch leider blieb ich das nicht. Stattdessen manövrierte ich mich in eine Dynamik hinein, die mich wieder mal von meinem eigenen Weg abbringen sollte.

Ich habe Dir ja schon in der letzten E-Mail davon berichtet: Ich fand Hilfe in der Spiritualität und in dem Glauben, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als wir mit unserem beschränkten Verstand erfassen können.

All dies faszinierte mich sehr und schien für mich das ultimative Werkzeug zu sein, um auf einfache Weise Glück, mehr Energie und Gesundheit zu erlangen. Nur war es leider so, dass ich all die an sich wunderbaren Dinge, wie Feng Shui, Heilsteine, Entrümpeln, Vermeidung von Wasseradern, schädlichen Kosmetika etc. in meinem Perfektionsanspruch auf die Spitze trieb.

Dazu kam, dass mich mein unentspanntes Verhältnis zum Essen wieder ereilte. Nur war es diesmal nicht die Angst vor einer Gewichtszunahme, sondern das Thema Gesundheit, was mich zu einer nahezu zucker- und genussmittelfreien Rohkosternährung führte.

Ich “musste” viele liebgewonnene Gewohnheiten aufgeben, die nicht mehr in mein perfektes und ideales Leben passten. Auch auf meinen geliebten Kaffee verzichtete ich. All dies tat ich nur widerwillig, da es für mich auch Anstrengung und Verzicht bedeutete.

Ich hadert mit dem Leben, während ich verbissen daran festhielt, meinem selbst auferlegten Selbstbild eines “edlen Geschöpfes ohne Fehl und Tadel” zu entsprechen. Meine inneren Antreiber, Diktatoren und Tyrannen hielten mich in meinen Zwängen gefangen, um mir die Lebenskraft, die mir noch geblieben war, auszusaugen.

Trotz zunehmender Wehmut fühlte ich eine gewisse Verachtung für all diejenigen, die weiter ihr aus meiner Sicht unbewusstes Leben führten. Spaß und Feierfreude stempelte ich als oberflächlich ab.

Und ich fühlte mich einsam, seltsam verloren und deplatziert, da ich zunehmend anders wurde, als die Menschen, mit denen ich mich umgab und die mir lieb und teuer waren.

Ich verstand einfach nicht, dass sie bei meiner Suche nach Glück nicht wirklich in die Tiefe kam. Und dass ich mich in meinem Versuch, meinem Leben eine positive Richtung zu geben, alles nur noch schlimmer machte.

Ich hatte wieder mal mit Schmerz, Einsamkeit und innerer Leere zu kämpfen, deren Ursache ich nicht definieren konnte und die sich all meinen Bemühungen zum Trotz nicht vertreiben ließen…

…bis sich schließlich mein zunehmender Lebenshunger mit einem lauten Knall seinen Weg bahnte.

Liebe Grüße und bis morgen, wenn die Geschichte weitergeht,

die Elfen und Karen

E-Mail 7: Es gibt kein Zurück

Hallo Du lieber Mensch,

wie Du aus meiner letzten E-Mail herauslesen konntest, war meine innere Leere hausgemacht. Und spüre doch einmal hin, ob Du Dich darin irgendwie wiederfindest.

Ich war wiedermal nicht bereit, wirklich über mich selbst und mein Leben nachzudenken. Ich habe meine Gefühle und Wünsche verdrängt und die Stimme meines Herzens ignoriert. Stattdessen war ich geneigt, mich selbst zu belügen und mir mein “vorbildliches” Leben schön zu reden.

Nur ist es aber bekanntlich so, dass sich Gefühle und Hinweise, je mehr wir versuchen, sie loszuwerden oder zu ignorieren, sich umso stärker bemerkbar machen – notfalls auch in Form von handfesten Lebenskrisen.

In solchen Krisen wird dieser Wunsch, den man schon lange in sich trägt und der sich aus vielen unterschiedlichen Gründen so leicht überhören lässt, plötzlich übermächtig. Man hat das Gefühl, es ginge keinen einzigen Tag mehr so weiter wie bisher.

So auch bei mir. Durch ein einschneidendes persönliches Erlebnis war ich endlich bereit, ein Zeichen für den eigenen Transformationsprozess zu setzen. Dieses Ereignis kam in Form eines Wolke-7-Traumprinzen, der sogleich als Froschprinz wieder von dannen zog.

Geblieben war die Erinnerung an eine überschäumende Lebendigkeit, die ich nicht mehr missen wollte. Das gab mir die Entschlossenheit, die Veränderung allen Ängsten und Schwierigkeiten zum Trotz durchzuziehen. Also packte ich meine Koffer, um wieder einmal auf mich allein gestellt in ein neues Leben zu starten.

Nun würde alles anders werden. Ich würde meinem Ruf nach Lebendigkeit folgen und endlich die ausgetretenen, vertrauten Pfade verlassen. Der Haken daran war nur, dass ich mein Glück von äußeren “Dingen” abhängig machte. Ich dachte, dass ich nur die Dinge im Außen verändern müsse, um mein Glück zu finden.

Ich versuchte, meine innere Leere mit allem zu füllen, was mir jetzt noch Freude und Glück versprach, immer auf der Suche nach dem nächsten Kick. Konkret sah das so aus, dass ich begann, dem oben erwähnten Froschmann hinterherzulaufen. Danach, als dies nach einem langen Leidensweg schlussendlich scheiterte, gab es einen Nächsten, bei dem ich nichts wirklich anders machte.

Dabei wollte ich nicht einsehen, dass das zwanghafte Kämpfen um irgendwas, nach dem Motto “Ich will irgendwas und ich bekomme das irgendwie und verrate dafür alle meine anderen Werte” von vornherein zum Scheitern verurteilt war. Es führte lediglich dazu, dass ich wieder nur faule Kompromisse einging.

Ich nahm klaglos alles in Kauf, was mir besagte Herren vor die Füße warfen. Ich gab mich mit dem Wenigsten zufrieden und war nicht in der Lage für mich und meine Bedürfnisse einzustehen. Ich ließ mich schlecht behandeln und sah mich außerstande, einen respektvollen Umgang einzufordern. Ich verleugnete und verlor mich also wieder einmal selbst.

Dabei erreichte ich nichts von dem, was ich mir erträumt hatte. Alles, was ich versuchte, führte mich immer wieder auf die große innere Leere und auf meine Bedürftigkeit zurück. Schmerzlich “durfte” ich einsehen, dass der ganze Kampf um äußere Erfüllung gar nichts bringt, weil wir immer nur das in unser Leben ziehen, was wir selber schon sind!

Oft geben wir dabei dem „Leben“ die Schuld. Dem Schicksal, der Natur oder auch Gott. Wir geben allen anderen die Schuld – nur nicht uns. Dabei liegt doch der wichtigste Lernschritt darin, die eigene Opferrolle zu verlassen und in die Selbstverantwortung zu gehen. Wir dürfen endlich hinschauen und anzuerkennen, welchen Anteil wir selber an unserer Misere haben.

Dabei halte ich es für wichtig, dass wir nicht in das andere Extrem der Selbstvorwürfe und Selbstgeißelung gehen. Es geht vielmehr darum, unsere Biografie mit all den erlittenen Verletzungen und Wunden zutiefst zu würdigen und gleichzeitig darüber hinauszuwachsen, die Flügel zu entfalten und zu neuen Ufern zu fliegen.

Und wir dürfen erkennen, dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde und dass wir von der Magie des Lebens geführt und getragen werden. Wir sind eingebunden in etwas Größeres, was uns immer wieder “sanft” auf unseren Weg zurück schubst und uns mit Hilfe und Schutz zur Seite steht.

So habe ich es selbst immer wieder erfahren. Und diesmal waren es keine schicksalhaften Träume, sondern meine Elfenmotive, die nun endlich zu mir kamen. Eine nach der anderen wanderten sie wie durch Zauberhand aus dem Nichts auf das Papier.

Dabei hatte jede eine Eigenschaft im Gepäck, die mir in meiner bislang größten Lebenskrise hätte helfen können. Ich war nur leider zu sehr damit beschäftigt, dem schönen Schein hinterherzulaufen. Zudem habe ich ja auch noch nichts von der großen Magie meiner Elfen gewusst und schon gar nicht, warum sie hier auf dieser Erde sind.

Es ist ja leider oft so, dass das Leben erst Rückwärts verstanden wird. Doch schlussendlich habe ich nach all den Irrungen doch noch begriffen, dass wir unseren Mangel an der Wurzel packen müssen, wenn wir wirklich etwas verändern wollen.

Genau darum wird es in meiner 8. und letzten E-Mail dieser E-Mail Serie gehen, die morgen in Deinem Postfach landet.

Liebe Grüße und bis dann,

die Elfen und Karen

E-Mail 8: Die Errungenschaft eines neuen Selbst

Hallo Du lieber Mensch,

wir alle möchten doch glücklich sein, von der Magie des Leben berührt, getragen und verzaubert werden. Wir wollen unsere eigenen Wege gehen, unser Leben zum gelingen bringen, endlich unsere Blockaden lösen und innerlich immer freier werden, mutig die eigenen Tiefen ergründen und ihre größten Potentiale entfalten – um schließlich auch den Grund zu finden, aus dem wir hier auf dieser Erde sind.

Trotzdem sieht das Leben vieler Menschen anders aus.

Doch wie kommt es dazu, dass so viele Lebensträume sterben? Woran liegt es, dass die anfängliche Magie des eigenen Lebens mit der Zeit erlischt?

Was ist der Grund dafür, dass ich und Du vielleicht auch immer wieder mit Mangel, innerer Leere und unerfüllter Sehnsucht zu kämpfen haben? Warum ist das eigene Leben oft nur schwer, anstrengend und von Erschöpfung und Sinnlosigkeit geprägt?

Als ich damit begann, mir wirklich ernsthaft diese Fragen zu stellen, konnte ich endlich die Muster erkennen, die zu meiner eigenen Lebensentwicklung geführt hatten.

“Magie stirbt, wenn wir uns nicht um sie kümmern.”

Diesen Spruch habe ich irgendwo gelesen und es liegt so viel Weisheit darin.

Wir kümmern uns nicht um uns und unsere Bedürfnisse, wir nehmen uns nicht wichtig und sind uns vieles nicht wert. Wir stellen die Herzensangelegenheiten der anderen über die unseren. Ja, wir nehmen uns nicht einmal die Zeit herauszufinden, was unsere wahren Wünsche sind.

Magie entsteht doch erst, wenn wir wirklich unserem Herzen folgen, wenn wir ein Leben leben, was uns selbst entspricht – und nicht in der vermeintlichen Sicherheit irgendwelcher faulen Kompromisse.

Dazu dürfen wir aufhören, unsere Wünsche zu verdrängen, uns selbst zu belügen und uns etwas schön zu reden.

Wir dürfen lernen zu unterscheiden, was oder wer noch richtig oder schon falsch für uns ist und Menschen und Umstände loslassen, die uns nicht mehr gut tun.

Auch dürfen wir uns endlich um uns und unsere Bedürfnisse kümmern, uns selbst wichtig nehmen und unsere Interessen und Bedürfnisse nicht länger denen der anderen unterordnen.

Zudem dürfen wir aufhören, bescheiden zu sein, uns mit weniger zufrieden zu geben und uns klein zu machen.

Und wir dürfen lernen uns durchzusetzen, für uns einzustehen, uns durchzusetzen und unsere eigenen Grenzen und Interessen deutlich zu vertreten. Wir dürfen lernen “nein” zu sagen.

Wir dürfen endlich aufhören eine Rolle zu spielen und uns so zeigen, wie wir wirklich sind!

Magie entsteht, wenn wir uns wieder trauen zu träumen, wenn wir Verantwortung übernehmen und den entscheidenden Schritt zum eigenen wahren ICH wagen. Und sie findet sich hinter unserer Angst. Es ist die Angst davor, wir selbst zu sein und unabhängig von Vorgaben und Meinungen der anderen.

Es ist ja leider so, dass Einsicht eben nur der erste Schritt zur Veränderung ist. Der Weg zum eigenen Ich will ja auch gegangen werden. Und wenn das so einfach wäre, würdest Du diese Zeilen hier nicht lesen, die ich wahrscheinlich auch nie geschrieben hätte.

Magie wird also aus dem Mut geboren, sich unseren Ängsten zu stellen und unsere Komfortzone allen Hindernissen und Hürden zum Trotz zu verlassen.

Dabei möchte ich Dir mit meinen Elfen-Bildern zur Seite stehen.

Elfen sind für mich…

…wunderbare weibliche Wesen voller Magie und Strahlkraft, mal zart und verletzlich, mal stark und unbezwingbar. Sie sind für mich der Inbegriff von weiblicher Magie und Stärke.

Die Essenz ihrer Magie findet ihren Ausdruck in meiner Kunst. Durch jedes Bild spricht jeweils eine andere Elfenseele zu Dir. Wann immer Du nun Hilfe brauchst, kannst Du Dich in Gedanken mit einer Elfe verbinden.

Wenn Du verletzt wurdest, heilt eine Elfe Deinen Schmerz.

Wenn Du Dich machtlos fühlst, spendet eine Elfe Dir Kraft.

Wenn Du Angst hast, gibt Dir eine Elfe ihren Mut.

Wenn Du die Richtung verlierst, weißt Dir eine Elfe den Weg.

Wenn Du nicht mehr kämpfen willst, hüllt Dich eine Elfe in Frieden ein.

Wenn Du Dich alleine fühlst, zeigt Dir eine Elfe, dass Du nicht verlassen bist.

Wenn Du die Hoffnung verlierst, verwandelt eine Elfe Deine Zweifel in Zuversicht.

Wenn alles leer erscheint, hilft Dir eine Elfe den Schatz in Dir zu sehen.

Wenn Dir die Ausdauer fehlt, lehrt Dich eine Elfe niemals zu früh aufzugeben.

Stell Dir vor: Du bist die Heldin in Deinem Märchenfilm. Am Anfang bist Du noch klein und schwach, ein nicht sehr imposantes Geschöpf, wie das in solchen Märchen nun mal üblich ist. Doch Du kannst jetzt schon sehen, dass hinter Dir die Elfen gehen.

Bei jedem Hindernis tritt eine Elfe vor, um Dich an Deine Magie zu erinnern. Schritt für Schritt, Prüfung für Prüfung gewinnst Du an Größe und Kraft, bis Du schließlich als strahlende Heldinnen-Gestalt ganz bei Dir selbst angekommen bist.

Ich freue mich, wenn Du, meine Elfen und ich diesen Weg gemeinsam gehen!

Liebe Grüße, die Elfen und Karen