Zu sich selbst finden oder das Glück verpassen
Ich habe mich selbst gefunden.
War gar nicht schwer, ich stand neben mir.
Dieser dämliche Spruch hängt in dem Büro, in dem ich meinen Brotjob verrichte.
Ich zitiere ihn nicht, weil ich ihn besonders witzig finde.
Eher finde ich es bezeichnend, dass der Mensch an sich seine Freude daran hat, sich selbst als verpeilt zu feiern.
Und tatsächlich ist es eher traurig, wenn wir nicht einmal mehr wissen, wer wir wirklich sind, was uns ausmacht und was uns wichtig ist.
Es ist traurig, wenn wir Teile von uns “vergessen”, weil wir Verletzungen und Fehlschläge hinnehmen mussten.
Und ebenso traurig sind die vielen faulen Kompromisse, mit denen wir unsere Lebendigkeit untergraben, weil es uns nicht anders machbar erscheint.
Denn was ist die Folge davon?
All das führt zu einem Leben am eigenen Lebensglück vorbei.
Wir verstricken uns im eigenen Selbstverlust, indem wir unsere negativen Muster abspulen, um wieder nur da zu landen, wo wir überhaupt nicht hinwollen.
Fehlender Lebenssinn, Erschöpfung, innere Leere, Stress, Sehnsucht – das sind, wie auf meiner Startseite schon geschrieben, die Folgen, mit denen wir uns tagein tagaus auseinandersetzen dürfen.
Doch warum erzähle ich Dir das alles?
Dazu muss ich etwas ausholen.
Zu sich selbst finden: Wie alles begann
Das, was ich zuvor geschrieben habe, ist Dir sicher nicht neu.
Ich persönlich hatte die Erkenntnis schon vor längerem. Wenn Du Dich für meinen Elfen-Letter eingetragen hast, kennst du meine Vorgeschichte. Ich berichte darüber in der E-Mail-Serie, die ich allen neuen Abonnenten zusende.
Demzufolge habe ich auch schon vieles zurückgelassen, was nicht mehr zu mir passt. Auch lerne ich beständig dazu, wenn es darum geht, für sich selbst einzustehen und sich selbst treu zu bleiben. Das Problem des „Nicht-nein-sagen-können´s“ ist auch schon deutlich kleiner geworden.
Doch geblieben ist dieses unterschwellige Gefühl, dass ich feststecke und dass mir etwas Entscheidendes im Laufe meines Lebens abhandengekommen ist.
Das wurde mir schlagartig bewusst, als ich an meinen Elfen-Tassen gewerkelt habe, die im übrigen jetzt fertig sind 🙂
Damit jede meiner Elfen auf einer Tasse landet, durfte ich mich mit allen einmal neu auseinandersetzen.
Bei vielen Elfen fiel mir das ganz leicht. Ich habe gerne ihre Tasse gestaltet. Sie geben mir das Gefühl, dass ich bezüglich ihrer Magie schon gut aufgestellt bin oder mich zumindest auf dem Weg befinde.
Andere jedoch haben einen Widerstand in mir erzeugt. Ich hatte überhaupt keine Lust, mich mit dem Design ihrer Tasse zu beschäftigen.
Doch jedes Mal, wenn Widerstand aufkommt, könnte es spannend werden!
Mir ist schnell klar geworden, dass mir die “unbequemen” Elfen meine verdrängten Anteile vor die Nase halten.
Aber was tun mit der Erkenntnis?
Was tun, um zu sich selbst zu finden?
Die Antwort auf diese Frage lies nicht lange auf sich warten:
Du malst Deine eigene Elfe. Du malst Deine Elfe und nimmst die Menschen mit in den Prozess.
Diese „Eingebung“ hatte ein mir sehr lieber Mensch und dieser war dabei so ergriffen, das er weinen musste.
Folglich war mein Entschluss schnell gefasst.
Ich male mein persönliches Elfen-Bild, um altes Loszulassen und um meine verlorenen Anteile wieder einzusammeln.
Was ist eine persönliche Elfe und wie hilft sie dabei, zu sich selbst zu finden
Vielleicht weißt Du noch nicht, was eine persönliche Elfe ist.
Eine persönliche Elfe, also Deine Elfe ist ein Elfenbild, was ich ganz speziell nur für den jeweiligen Menschen male.
Was braucht dieser Mensch, um seinen ureigenen Weg zu gehen? Was will er leben und wie will er sich fühlen?
Ob Heilung, Befreiung, Frieden, Leichtigkeit, Selbstvertrauen, Durchhaltevermögen, Energie, Stärke, Freude, Glück, Abenteuer, Erneuerung, Entfaltung, Lebenssinn, Vertrauen oder tiefe Verbundenheit, all das und noch so viel mehr findet seine Entsprechung in diesem ganz persönlichen Elfen-Bild.
Alles weitere dazu findest hinter dem folgenden Link:
Und dabei teile ich mit Dir, was mir dadurch vor die „Nase“ kommt.
Dieser Blogartikel ist das „Logbuch“, in dem ich meine Erkenntnisse, Herausforderungen und auch Rück-und Fortschritte niederschreibe, um Dich daran teilhaben zu lassen.
Damit möchte ich Dich inspirieren, dass Du Dich ebenfalls auf die Reise begibst, um Dich selbst wieder zu finden und um schließlich besser zu leben.
Und ich freue mich, wenn wir uns unten in den Kommentaren dazu austauschen.
Nun aber genug der Vorrede, es geht los mit dem ersten Logbucheintrag.
Zu sich selbst finden, Logbucheintrag 1, 15.01.2025: Das erste Symbol findet zu mir
Wenn ich eine persönliche Elfe male, kommen mir zuweilen recht schnell Bilder in den Sinn. So auch bei meiner Elfe, obgleich ich noch gar nicht in den Prozess der Entstehung eingestiegen bin.
Diesmal wurde mir eine kleiner, tiefroter Herz-Anhänger gesendet, den meine Elfe um den Hals tragen wird.
Später ist mir dazu folgende Liedzeile eingefallen:
In mir drin ist alles rot
Das Gegenteil von tot
Mein Herz es schlägt sich noch ganz gut
Wenn auch der Sinn dieses Liedes (Silly, Alls Rot, zum YouTube-Video hier klicken) im gesamten nicht zu meiner Situation passt, so bringt dieser kleine Auszug aus dem Lied doch auf den Punkt, was mir dieser kleine, rote Herz-Anhänger sagen will.
Er ist ein Symbol für meine Lebendigkeit,
welche immer noch und trotz der darauf lastenden Schichten, in Ihrer vollen Kraft und Schönheit am Leben ist.
Daran soll mich dieses Herz erinnern!
Zu sich selbst finden, Logbucheintrag 2, 16.01.2025: Ein zweites Symbol wird mir gezeigt
Neben dem Herz wurde mir noch ein weiteres Symbol gezeigt. Diesmal habe ich mich an die Augen eines Mannes erinnert, in den ich vor vielen Jahren verliebt gewesen bin. Das Besondere an seinen Augen war die Wachheit und Intensität, mit denen sie in die Welt schauten.
Damals habe ich mir auch so ausdrucksstarke Augen gewünscht. Das ist mir nun in Zusammenhang mit meiner Elfe wieder eingefallen.
Also wird meine Elfe intensive Augen haben, wie es auch bei den anderen Elfen, die ich gemalt habe, der Fall ist.
Augen sind der Spiegel der Seele.
Und ein Ausdrucksstarker Blick ist ein Zeichen dafür, dass meine Seele noch nicht vor Langeweile eingeschlafen ist!
Zu sich selbst finden, Logbucheintrag 3, 27.01.2025: Wo fange ich nur an?
Wie male ich ein Bild meines wahren Ich´s, wenn ich gar nicht mehr weiß, was ich wirklich will und wer ich wirklich bin?
Wenn ich mit meinen Kunden ein persönliches Elfen-Gespräch führe, interessiert mich zunächst, warum sich dieser Mensch überhaupt eine persönliche Elfe wünscht.
- Welche persönlichen Herausforderungen gibt es?
- Welcher Leidensdruck steckt dahinter?
- Wo hakt es am meisten?
- Was ist besonders frustrierend?
Das sind die Dinge, die mich interessieren.
Denn am anderen Ende Deiner Sorgen, quasi als Umkehrschluss daraus, findet sich das, was für Dich erstrebenswert ist.
So auch bei mir.
Ich gehe durch die Hintertür, um mich selbst zu finden.
Zu sich selbst finden, Logbucheintrag 4, 29.01.2025: Endlich oute ich mich
Ich starte nicht mit meinem größten Problem.
Scheinbar!
Denn wenn ich es recht bedenke, ist es doch dafür verantwortlich, dass meine zwischenmenschlichen Beziehungen in der Regel nur so semi sind.
Es ist so, dass ich ein Doppelleben führe.
Und nur wenige von der einen Seite wissen etwas von der anderen.
Zum einen bin ich Künstlerin und male meine Elfe. Hier glaube ich an die “spirituellen” Dinge und dass es mehr gibt zwischen Himmel und Erde, als ich mit dem Verstand erfassen kann.
Doch die Menschen aus meinem „normalen“ Leben wissen von all dem nichts, außer ein paar Auserwählte, bei denen ich mutig genug bin, Teile von mir zu zeigen.
“Normalerweise” bin ich Ingenieurin für Versorgungstechnik und verdiene mit der Planung von technischen Anlagen meinen Lebensunterhalt. In einer eher von Männern dominierten Welt bewege ich mich auf Baustellen und in Planungsrunden.
Von meiner Gesinnung und von den Elfen spreche ich dort nicht.
Und auch hier in meinem Elfen-Reich bin ich verschwiegen. Bislang habe ich Dir nichts von meinem Brotjob erzählt, weil ich vor Dir nicht als popelige Hobbykünstlerin dastehen möchte.
Dabei wäre es durchaus eine Bereicherung, wenn ich mit Dir meine Erfahrungen aus meinem Arbeitsleben teilen würde. Denn diese liefern reichlich Stoff, um mich selbst zu behaupten, manchmal auch gegen den Titel „Mäuschen“, und um für meine Neins und Werte einzutreten.
Ich möchte die Teilung und die Geheimniskrämerei beenden. Hier im Reich der Elfen lege ich hiermit feierlich die Maske ab.
Und was meinen Brotjob angeht? Ehrlich gesagt, ich weiß es noch nicht.
Immerhin bin ich schon seit langem mutig genug, um meine Elfen ins Internet zu stellen, sodass jeder, den es interessiert, vieles über mich ergooglen kann.
Mein wahres Ich führt nur EIN Leben.
Es ist ein Leben, in dem sich meine unterschiedlichen Facetten vereinen, um gemeinsam etwas Größeres, Besseres und Schöneres zu ergeben.
Meine Elfe wird das Symbol für diese Einheit sein.
Zu sich selbst finden, Logbucheintrag 5, 04.04.2025: Unbehagen aka Blockade
Nun ist einiges an Zeit vergangen.
Da die Elfe, die ich erst noch vollenden wollte, friedlich vor sich hin trocknet, könnte ich mich weiter mit meiner Elfe beschäftigen.
Nur leider fehlte mir bislang die Lust dazu.
Viel lieber würde ich mit der Sonnenschein-Elfe beginnen, die mir neulich beim Zahnarzt “begegnet” ist. In meinem Artikel Möchtest Du besser leben? habe ich über sie geschrieben.
Immerhin habe ich die Eigenschaften meines “Future-Selfs” niedergeschrieben. Es gehörte zu der Lektion des sehr großartigen Online-Kurses 7 Tage Samstag von Walter Epp (Schreibsuchti.de und endlichlebendig.de), den ich gerade bearbeite. Außerdem wollte ich damit die Vorarbeit für meine Elfe gleich mit erledigen.
Doch begeistert war ich beim Aufschreiben nicht.
Und überhaupt!
Mich stresst das ganze Thema rund um das Erstellen von Future-Selfs, Visionboards und Co, in das sich eine eigene Elfe durchaus einreihen kann.
Wenn ich etwas visualisieren oder mein Wunsch-Ich beschreiben soll, bekomme ich Plaque!
Es liegt nicht daran, dass mir beim Visualisieren keine Bilder kommen oder daran, dass ich keine konkreten Wünsche hätte.
Mein Problem besteht darin, dass ich bei meinen “Wunschvorstellungen” überhaupt keine Freude verspüre.
“Ich komme einfach nicht an das Gefühl heran“, reflektierte ich innerlich, um mir mein Unbehagen aka Blockade zu erklären.
Und genau in dem Moment, in dem ich mit dem Gedanken fertig war, fühlte ich doch etwas.
In mir stieg ein Gefühl von tiefer Liebe auf ♥
Es ist ein Gefühl, welches ich bereits kenne. Ab und zu werde ich in schwierigen Situationen damit beschenkt. Doch es war bislang nichts, was irgendwie planbar war.
Das nun dieses Gefühl wieder da war, ist ein Zeichen für mich.
Wo die Liebe wohnt blüht das Leben auf
Das hat meine liebe Kundin Anne auf Telegram geschrieben. In meinem Blogbeitrag Elfen-Energiekreismandalas von Anne findest Du ihre wunderbaren Energiekreis-Mandalas und die Links zu Ihren Seiten auf Telegram.
Der Spruch berührt mich schon lange und jetzt ist er mir wieder eingefallen.
Also soll es so sein.
Das Gefühl dieser tiefen Liebe wird durch meine Elfe zum Ausdruck gebracht ♥
Zu sich selbst finden, Logbucheintrag 6, 05.04.2025: Damit kein falscher Eindruck entsteht
Hier noch einiges zum Thema Future-Self, Visionboard und Co.
Nicht dass ein falscher Eindruck entsteht.
Nur weil mir obiges Unbehagen bereitet, bedeutet es nicht, dass ich die Wirksamkeit von all dem verneine.
Im Gegenteil, was wieder mal beweist, wie irrational “Blockaden” in der Regel sind.
Vor Jahren habe ich im Rahmen eines Kurses aufgeschrieben, wer ich gerne sein möchte.
Unter anderem ging es mir darum, dass ich im Beruf sicher bin und selbstbewusst auftrete. Damals war bzw. konnte ich das nicht. Vielmehr zweifelte ich an meiner Fachkompetenz und war unsicher in Besprechungen.
Nun, Jahre später, habe ich das Gewünschte erreicht.
In der Zwischenzeit habe ich den Job gewechselt, musste dort selbstständiger arbeiten und bin so in die angestrebte Rolle hinein- und sogar darüber hinausgewachsen.
Erst viel später habe ich den Zusammenhang zu den geschriebenen Worten hergestellt.
Wir bringen etwas in eine reale Form, wie z.B. Schrift oder Bild, und als Folge davon arrangiert das Leben die Umstände, damit es sich realisieren kann.
Ein anderes Beispiel kommt aus meinem aktuellen Leben.
Im letzten Jahr habe ich mir eine Liste mit Dingen erstellt, die ich nun endlich abarbeiten will.
Nur der Vollständigkeit halber habe ich das Wort “Scheidung” auf die Liste geschrieben. Dabei habe ich es in Klammern gesetzt, da ich zu dem Zeitpunkt recht sicher war, dass ich das Thema nicht angehen will.
Dazu muss gesagt sein, dass ich von meinem Mann nun schon über 10 Jahre getrennt lebe. Trotzdem habe ich immer den möglichen Konflikt gescheut und wollte mich nicht damit befassen.
Nun ist es so, dass die Scheidung mittlerweile läuft und das in friedlichem Einvernehmen mit meinem Noch-Mann.
Soviel zur Macht von geschriebenen Worten, Futur-Selfs und Visionboards und somit auch meiner eigenen Elfe.
Es ist nur so ernüchternd, dass nach dem Visualisieren, in welcher Form auch immer, erst einmal nichts passiert. Es braucht Zeit, das Leben muss diverse Wendungen nehmen, bis sich etwas realisieren kann.
Das ist mir durchaus bewusst.
Und trotzdem.
Bei mir machen sich sehr schnell Ernüchterung, Zweifel und Mangelgefühle breit, wenn sich nicht sofort etwas tut.
So ist es auch, wenn ich aktiv an meinen Träumen arbeite und neue Dinge in die Welt bringe. Ich weiss sehr wohl, dass ich mit jedem Versuch Möglichkeiten erschaffe, die das Universum sich zu Nutze machen kann, um mir meine Träume zu erfüllen. Und ich weiß auch, dass es dazu Zeit braucht und dass es nicht unbedingt der direkte Weg sein muss, auf dem sich etwas fügt.
Und obwohl ich das weis, spult sich bei mir seit Jahren immer das gleiche Muster ab. Es ist immer die gleiche Abwärtsspirale, von der ich mich mental mitreißen lasse.
Neue Idee, etwas in Gang setzen, Ungeduld, Ernüchterung, Mangelgefühle, Machtlosigkeit, mich erhohlen, neue Idee…
Doch damit ist jetzt Schluss. Auch dafür steht meine Elfe 🙂
Zu sich selbst finden, Logbucheintrag 7, 09.04.2025: Dafür ist eine persönliche Elfe nicht gedacht
Ich habe nochmal darüber nachgedacht, was ich im letzten Logbucheintrag geschrieben habe.
Mir ist da ein “Fehler” unterlaufen.
Eine persönliche Elfe ist nicht dafür da, um etwas Falsches zu korrigieren oder um an Symptomen herumzudoktern.
Und meine Elfe ist nicht dafür gedacht, dass ich mit doofen Zuständen besser umgehen kann, wie zum Beispiel mit der oben beschriebenen Erfolgsarmut bei meinen Bemühungen.
Frei nach dem Motto
“Wünschen darf ich mir alles”
steht sie für all das, was ich sein, tun und haben will.
In meinem Fall entscheide ich mich für den grundsätzlichen Erfolg all meiner Unternehmungen…zum Wohle anderer und für mich 🙂
Zu sich selbst finden, Logbucheintrag 8, 19.04.2025: Zwei weitere Herausforderungen
Wie im dritten Logbucheintrag beschrieben, betrachte ich zunächst die Herausforderungen, um einer persönlichen Elfe auf die Spur zu kommen und um schließlich zu sich selbst zurück zu finden.
Es gibt noch zwei große Themen, die ich mit Hilfe meiner Elfe transformieren möchte.
Eines der beiden ist schon uralt. Seit ich erwachsen bin, habe ich damit zu tun.
Weil es so privat ist, möchte ich es nicht teilen, obwohl es sicher vielen anderen genauso geht.
Um die Wahrheit zu sagen.
Ich will nicht darüber sprechen, weil ich mich dafür schäme.
Doch will ich wirklich so weitermachen?
Gerade die Wahrhaftigkeit, also das echte Zeigen und Leben meiner selbst, ist doch etwas, was ich immer mehr leben möchte.
Zudem habe ich gerade eine Elfe gemalt, die sich auch der persönlichen Wahrheit verschrieben hat. In meinem Blogartikel Sich selbst treu bleiben: 5 Eigenarten netter Leute, die das sabotieren z.B. ist ein Ort, wo Du sie finden kannst.
Ferner liebe ich den echten und tiefen Austausch mit den Menschen. Ich liebe es, wenn ein Gespräch gleich in die Tiefe geht, unabhängig davon, wie gut und wie lange ich mein Gegenüber schon kenne.
Also lass mich den Anfang machen.
Als junge Frau habe ich mich für frigide gehalten.
Heute weiß ich, dass meine unerfüllenden Erfahrungen in Sachen Liebe sich in folgenden Tatsachen begründen:
Das ist zum einen mein mehr oder weniger ausgeprägtes Unvermögen, meine Bedürfnisse zum Ausdruck zu bringen. Zum anderen ist es der innere Druck, dass ich funktionieren und Erwartungen erfüllen muss.
Auch wenn die Gefühlskälte eher das Symptom und nicht die Ursache darstellt, so ist mir in diesem Zusammenhang das wohlige Wort “Empfindsamkeit” in den Sinn gekommen.
Empfindsamkeit empfinde ich auch abseits der Sexualität als etwas sehr erstrebenswertes.
Also wird meine Elfe auch die Empfindsame sein.
Das zweite Thema ist meine mangelnde Lebensfreude. Tatsächlich bin ich im Laufe der letzten Jahre in den reinen Abarbeitungs-Modus geraten. Eins nach dem anderen bringe ich freudlos hinter mich, um gleich darauf die nächste Pflicht zu erledigen.
Wer kennt das auch? Schreib mir doch gerne einen Kommentar unter diesen Beitrag.
Auch ist es so, dass ich vieles nicht aus Spaß an der Freude tue, sondern weil ich damit etwas erreichen möchte. Weil ich ständig meinen inneren Antreiber im Nacken habe, ist mir zeitweise die Freude an eigentlich geliebten Tätigkeiten verloren gegangen.
Also, was ist das Gegenteil davon?
Dazu habe ich einen Satz ausgegraben, den bei einem Seminar von Christian Bischoff (zur Seminar-Seite hier klicken ) zu meinem optimalen Tag aufgeschrieben und hier noch etwas in Form gebracht hab :
“Das Schöne ist, dass ich sehr dankbar bin, wenn ich abends im Bett liege. Ich bin dankbar, dass der heutige Tag so glücklich und erfüllend war. Auch bin ich dankbar für die Freude auf den Tag, der vor mir liegt!”
Zu sich selbst finden, Logbucheintrag 9, 19.04.2025: Wie mir meine Elfe Klarheit schenkt
Vor ein paar Tagen ist mir durch “Zufall” gezeigt worden, dass mir meine Elfe als Verbindung zu meinem wahren Selbst zu Klarheit verhilft.
Manchmal nutze ich das spontane Schreiben, um mit den Elfen in Kontakt zu treten. Denn das ist etwas, was ich auch abseits von meiner persönlichen Elfe immer mehr üben möchte.
Also habe ich mir mein Notizbüchlein und meinen Kugelschreiber geschnappt und einfach drauflos geschrieben.
Dabei erhielt ich spontan eine Antwort auf die Themen, die mich aktuell beschäftigen. Über die Worte war ich selbst erstaunt, da ich zuvor diesbezüglich gar nicht nach einer Antwort gefragt hatte.
Bevor ich das Geschriebene 1:1 mit Dir teile, will noch kurz gesagt sein, dass ich aktuell nach einem neuen Zuhause suche. Das Problem dabei ist, dass ich aktuell nicht sicher weiß, ob ich diesen Traum finanziert bekomme. Zudem plage ich mich schon eine Weile mit einer Entzündung aufgrund eines gezogenen Zahns herum, die sich bislang als sehr hartnäckig zeigt.
Hier ist sind also die Worte die ich geschrieben habe und somit die Botschaft, die mir meine Elfe gegeben hat:
Hallo liebe Elfen, ist eine Elfe da?
Ja, liebe Karen, ich bin Deine Elfe und ich bin auf dem Weg zu Dir.
Ich habe Dir die Schmerzen geschickt, damit Du inne hältst, damit Du Dich bewegst und damit den Stein ins Rollen bringst.
Dein Haus ist schon da, es wartet auf Dich, doch es ist nicht das Haus in Büddenstedt und auch nicht das Haus auf dem Campingplatz. Es ist in Königslutter, denn das wird Deine neue Heimat sein.
Doch schaue Dir die beiden Häuser ruhig an, sonst kann das Universum Deine Wünsche nicht erfüllen.
Ende der Durchsage.
Ich liebe Dich.
Meine Elfe ist also auch eine Vermittlerin, die mir Antworten, Klarheit und innere Führung schenkt.
Zu sich selbst finden, Logbucheintrag 10, 24.2025: Ich habe die Essenz meiner Elfe (fast?) gefunden
Ich habe zu mir selbst gefunden
Die erste Zusammenfassung der Magie meiner Elfe habe ich niedergeschrieben und schön in Form gebracht, wie ich es auch für meine Kundinnen tue. Dabei habe ich das oben gesagte aufgegriffen und noch weiter ergänzt.
Auch habe ich mich schon für die Farben entschieden, die Du ebenfalls in der Zusammenfassung finden kannst.
Zur ersten Zusammenfassung von Meiner Elfe (hier klicken)
Fürs erste fühlt es sich schon sehr stimmig und auch vollständig an.
Ich lasse alles jedoch noch etwas wirken und im Laufe des Malprozesses möchte ich vielleicht noch etwas ändern oder ergänzen.
Zu sich selbst finden: Bald findest Du hier den nächsten Eintrag
Schau gerne wieder hier vorbei, wenn Du meinen Weg zu mir selbst begleiten willst.
Ich freue mich auf Deinen Kommentar 🙂
Was sagst du dazu? Ich freue mich auf den Austausch mit Dir.
Alles Liebe, die Elfen und Karen
♥ ♥ ♥
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♥ ♥ ♥
Hallo Karen, das finde ich klasse mit dem outen. Das kenne ich. :-)))))))Ganz liebe Grüße Monika Maria
Liebe Monika Maria,
dankeschön! Wir haben wirklich viel gemeinsam ♥
So fühlt es sich viel kraftvoller an, als das ewige hinterm Berg halten.
Viele liebe Grüße, Karen